Demos/Vorträge

Wann:
Donnerstag 28. März,  Donnerstag,  4. April 2024, Freitag 5. April
um: 9 bis 17 Uhr -

wo:  LINZ - Nähe Haupteingang Neues Rathaus, Hauptstr. 1-5, unter den Arkaden

Was:
Info-Stand-Aktionstage für Unterschriftensammlung ÖXIT-Bündnis

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Wann:
Mittwoch 10.04.2024
um 8.00 bis 13.00 Uhr

Wo:
LINZ Nähe Haupteingang Neues Rathaus, Hauptstr. 1-5, unter den Arkaden

Was:
Info-Stand-Aktionstage für Unterschriftensammlung ÖXIT-Bündnis

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Wann:
Donnerstag 11.04.2024 
um 9.00 bis 16.00 Uhr

Wo:
STEYR Nähe Eingang zum Rathaus/Magistrat, Stadtplatz 27

Was:
Info-Stand-Aktionstage für Unterschriftensammlung ÖXIT-Bündnis

 

 

Aktuelles

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Donnerstag, 09 November 2023

Ivan Illich über die Wiederkehr einer autoritären Feudalgesellschaft mit medizinischen Mitteln von Dr. med. Gerd Reuther


So präzise hatte vor dem austroamerikanischen Priester und Philosophen Ivan Illich (1926-2002) noch niemand einen sozialen Mega-GAU prophezeit. Keine apokalyptischen Reiter, keine aufbrechenden Erdspalten, keine Pest und kein atomares Inferno bringt die Menschheit an den Rand ihres Untergangs.
Nein, die Welt wird lediglich in ein Krankenlager umgewandelt. Zunächst virtuell durch „Testkranke“ und dann real durch Behandlungsopfer. Der völlig irrationale Glaube an eine biologiefremde Medizin macht es möglich.

Wer zu früh kommt, den bestraft bekanntlich das Leben. Zumindest wird er nicht erhört, selbst wenn die prognostizierte Gefahr plausibel ist. Illichs Buch war zwar 1975 trotz seines schwer verständlichen Titels „Medical Nemesis“ ein internationaler Bestseller, aber die Tragweite seiner Prophezeiung wollte niemand wahrhaben.i Mit beängstigender Präzision skizzierte er die jetzt bevorstehende Apokalypse. Geschuldet war dies seiner Mischung aus marxistischer Sozialanalyse und intimer Kenntnis der christlichen Ideologie.

Als wahrscheinlich erster hatte Illich erkannt, dass die Wiederkehr einer autoritären Feudalgesellschaft nicht mehr mit militärischen, sondern mit medizinischen Mitteln erfolgen wird. Die allmähliche Medikalisierung der Gesellschaften, in denen sich inzwischen spätestens nach fünf Minuten jedes Gespräch um Medizin dreht, erfolgte aus diesem Kalkül. „Gesund“ ist das neue Adelsprivileg, „krank“ sind die da unten. Es spielt dabei zunächst keine Rolle, ob eine wirkliche Krankheit vorliegt. „Phänomene, die heute noch als Krankheit klassifiziert werden, könnten schon bald als kriminelle Handlung oder asoziales Verhalten pönalisiert werden.“

Kranke sind Gesunden grundsätzlich unterlegen und leichter geneigt, sich Entscheidungen und Handlungen freiwillig zu unterwerfen. Vor Kranken muss sich der neue, impfbefreite Adel nicht mehr fürchten. Die für die geimpften Kranken verpflichtende „ärztliche Betreuung ... ist nur eine Sozialtechnik, die notwendig ist, um Bevölkerungen den Bedürfnissen technischer Systeme anzupassen.“
Statt überall verteilten Militärkasernen muss lediglich „die Zahl der ärztlichen Spezialisten vermehrt werden, die Leuten jede beliebige Krankenrolle zuweisen können...“

Für den Generalangriff auf die Gesellschaften freier Bürgers bedurfte es nur einer „neuen Elite wissenschaftlicher Kontrolleure, die die ganze Welt wie eine Krankenstation regieren“ wollte. Dieser neue „medizinische Klerus“ befindet dann, „was Krankheit ist, wer krank ist oder sein darf und was für ihn getan werden soll“. Obskure Tests und finanziell lukrative Maßnahmen ersetzen Fürsorge und Unterstützung der Selbstheilung. „Ungläubige, die die Sakramente regelmäßiger Zwangsbehandlungen verweigern, werden unnachgiebig verfolgt.“ Ab dem 11. Jahrhundert hatte schon einmal eine Krankheit den sozialen Tod mit Verlust aller Rechte und allen Vermögens bedeutet. „Lepra“ hieß damals das Urteil, das zunächst von Priestern, dann von Ärzten gesprochen wurde. „Corona“ lautete jetzt das Losungswort für die Liquidierung von Menschen.

Mit dem Ende der natürlichen Gesundheit für die Mehrheit der Bevölkerung ruft „die institutionelle Medizin eine neue Art von Leiden hervor: anästhesiertes, ohnmächtiges und einsames Überleben in einer Welt, die sich in eine Krankenstation verwandelt.“ Den zur medizinischen Unterwerfung

Buch Ivan Illich
Ivan Illich: Die Nemesis der Medizin.
Von den Grenzen des Gesundheitswesens.
Rowohlt; Reinbek bei Hamburg 1977

verpflichteten Menschen wird damit die Rolle von Drogensüchtigen zugewiesen. „In Wahrheit ist das Wunder der modernen Medizin Teufelstrug. Es besteht darin, dass nicht nur Individuen, sondern ganze Bevölkerungen dazu gebracht werden, auf einer inhuman niedrigen Stufe der persönlichen Gesundheit zu überleben.“ Medizin ist die „erste Gefahr für die Gesundheit“ und damit das Überleben der Menschheit.


Nicht immer mehr Medizin erhöht Wohlbefinden und Lebensdauer. „Eine Welt der optimalen, allgemeinen Gesundheit ist (...) eine Welt der minimalen und nur gelegentlichen medizinischen Intervention.“
Die besten Gesundheitsbedingungen sieht Illich in jenen Gesellschaften, „die die Intervention von Experten auf ein Minimum zu reduzieren vermag.“
Wirkliche Gesundheit für die größtmögliche Zahl von Menschen ist kein Geschäft. Sobald in einem Sozialsystem viel Geld bewegt wird, ist es um die Gesundheit der Bevölkerungsmehrheit geschehen.

Es dürfte im wesentlichen Geld und die Aussicht sein, dem neuen Gesundheitsadel anzugehören, die Politiker, Ärzte, Juristen, staatstragende Beamte und Industriemanager veranlasst, eine Gesundheitsdiktatur mitzutragen. Oder kennen Sie hochrangige Politiker und Manager, die den Impftod gestorben sind? Rein statistisch hätte es diese Toten aber geben müssen...

Dr. med. Gerd Reuther ist habilitierter Facharzt
für Radiologie und Medizinhistoriker. 2005 erhielt für seine Leistungen den Eugenie-und-Felix-Wachsmann-Preis der Deutschen Röntgengesellschaft. Er veröffentlichte rund 100 Beiträge in nationalen und internationalen Fachzeitschriften und -büchern sowie fünf Bücher, die sich kritisch mit der Medizin in Geschichte und Gegenwart auseinandersetzen.
2023 erschienen „Hauptsache Panik - Ein neuer Blick auf Pandemien in Europa“ und „Letzte Tage - verkannte und vertuschte Todesursachen berühmter Personen“.“.

Artikel Ivan Illich

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Mittwoch, 20 September 2023

Flugblatt 230918 OEXIT Demo VorderseiteFlugblatt 230918 OEXIT Demo Hintenseite

 

Flugblatt 230918 OEXIT Demo 7.10.23 PDF 1,9 Mb

TERMINE

21. September, Donnerstag, Salzburg, NFÖ-Infoständen gegen Russland-Sanktionen von 8 bis 13 Uhr beim Schrannenmarkt gegenüber vom Schloß Mirabell beim Abgang zur Mirabell-Garage

22. September, Freitag, Salzburg, NFÖ-Infoständen gegen Russland-Sanktionen von 10 bis 14 Uhr am "Platzl" - Nähe Kreuzung Linzer Gasse / Dreifaltigkeitsgasse

27. September, Mittwoch, in Wien-Mariahilf vor'm Westbahnhof auf dem großen Gehsteig beim U-Bahn-Eingang am Gürtel in der Fahrbahnmitte (regensicher) ab 10 Uhr bis 16/17 Uhr Kundgebungen der ÖXIT-Demo sowie zur Unterschriftensammlung gegen die Russland-Sanktionen

28. September, Donnerstag, in Wien am Stephansplatz Nähe Einmündung Kärntnerstraße ab 10 Uhr bis 16/17 Uhr Kundgebungen der ÖXIT-Demo sowie zur Unterschriftensammlung gegen die Russland-Sanktionen

3. Oktober, Dienstag, in Wien in Floridsdorf vor'm Schnell- und U-Bahnhof am Franz Jonas-Platz (regensicher) ab 10 Uhr bis 16/17 Uhr Kundgebungen der ÖXIT-Demo sowie zur Unterschriftensammlung gegen die Russland-Sanktionen

4. Oktober, Mittwoch, in Wien-Meidling, Kreuzung  Meidlinger Hauptstraße/Reschgasse (in der Fußgängerzone) ab 10 Uhr bis 16/17 Uhr Kundgebungen der ÖXIT-Demo sowie zur Unterschriftensammlung gegen die Russland-Sanktionen

10. Oktober, Dienstag, Linz am Taubenmarkt ab 10 Uhr bis 16/17 Uhr - Info-Stand-Kundgebung REUTHER-Vortrag am 12. Oktober in ANSFELDEN .

11. Oktober, Mittwoch, Linz am Taubenmarkt ab 10 Uhr bis 16/17 Uhr - Info-Stand-Kundgebung REUTHER-Vortrag am 12. Oktober in ANSFELDEN .


Mittwoch, 06 September 2023

Neue Wegwarte 04-2023 ist da - 2 Vorträge in Eintrag unter diese

Neue Wegwarte 04-2023 ist da

 

 

 
 
 
 

Mittwoch, 06 September 2023

Zwei Vorträge 12. Oktober Ansfelden - 24. Oktober Wien

Vortrag 12. Oktober Ansfelden

 

 

 
 
 
 

Vortrag 24. Oktober Wien

 

 

 
 
 
 

Dienstag, 08 August 2023

Er fordert die Vorstände und Direktoren auf:
- keine Mahnspesen zu verlangen, 
- Kreditnehmern sollen die Zinsen später bezahlen können,
- Zinserhöhungen immer zuerst an Sparer, nicht an Kreditnehmer weitergeben.

Er schreibt:

Sehr geehrte Damen und Herren!

Die Europäische Zentralbank erhöht seit einem Jahr sukzessive die Zinsen. Der Leitzins schnellte innerhalb kürzester Zeit von Null auf 4,25 Prozent in die Höhe. Ein Ende ist angesichts der weiterhin hohen Inflation nicht in Sicht.

Für die Kreditnehmer in Österreich bedeutet das eine massive zusätzliche Belastung, die sie neben der in allen Lebensbereichen schmerzhaft spürbaren Teuerung trifft. Dies nach einer Zeit, in der viele schon aufgrund der überschießenden Eingriffe in das Wirtschafts- und Arbeitsleben in der Corona-Krise erhebliche finanzielle Einbußen hinnehmen und vielfach Sparreserven aufbrauchen mussten, wenn diese vorhanden waren.

 
Während die Kreditraten nun also Monat für Monat höher werden, profitieren diejenigen, die Geld angespart haben, bislang in keiner Weise von den Zinserhöhungen. Die Sparzinsen sind nach wie vor im Keller. Gegenüber der enormen Inflationsrate findet dadurch eine reale Geldentwertung der angesparten Beträge statt.

All diese Entwicklungen stellen viele Bürger vor enorme Probleme. Viele können sich das Leben nicht mehr leisten und müssen sogar fürchten, ihr Eigenheim zu verlieren, wenn sie sich die Raten für die bestehende Finanzierung ihres Hauses oder ihrer Wohnung nicht mehr leisten können.

 
Kurz gesagt: Immer mehr Menschen stehen vor dem Ruin.

Als Manager und Direktoren wissen Sie, dass es vor genau 15 Jahren die Banken waren, die vor dem Ruin standen. Die globale Finanzkrise wurde von gierigen Spekulanten in der Finanz- und Bankenbranche selbst ausgelöst. Geldinstitute gingen weltweit bankrott. In Österreich griff der Staat zur Rettung ein und nahm dafür Unsummen in die Hand. Die Stabilisierung der Banken kostete die Steuerzahler am Ende mehr als zehn Milliarden Euro.

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, die Schuld, in der die Banken gegenüber der Gesellschaft stehen, zu begleichen. Jetzt mahne ich Ihre Solidarität ein mit Ihren Kunden, bei denen das Geld derzeit einfach nicht mehr reicht, um alle Verpflichtungen gleichzeitig zu bedienen.

Denn während es den Österreichern immer schlechter geht, schreiben die Banken große Gewinne. Die Erste Group als Österreichs größtes Institut hat erst vor wenigen Tagen einen Gewinnanstieg um 30 Prozent auf fast 900 Millionen Euro für das Jahr 2022 bekanntgegeben. Die Raiffeisen Bank International hat ihren Jahresgewinn sogar auf unfassbare 3,6 Milliarden Euro in die Höhe geschraubt.

 
Die Österreichische Nationalbank sieht Österreichs Bankenwesen in einem hervorragenden Zustand. Die Ratings sind im weltweiten Vergleich an der Spitze. Es ist also genug Substanz und Geld vorhanden, um die Last zu erleichtern, welche die Kunden derzeit zu tragen haben.

Konkret verlange ich daher von den österreichischen Banken:

Stellen Sie keine Kredite fällig, verrechnen Sie keine Mahnspesen und nehmen Sie den Menschen nicht durch Pfändung ihr Eigenheim. Helfen Sie Kunden, die in Zahlungsschwierigkeiten geraten, mit Engagement und Kreativität aus ihrer finanziellen Notlage, sei es durch Stundungen, durch Laufzeitverlängerungen oder andere geeignete Maßnahmen.

Bieten Sie Ihren Kreditnehmern aktiv an, zumindest die Zinsen ganz oder teilweise später bezahlen zu können, damit sie es leichter durch diese schwierige Zeit schaffen und sich finanziell wieder konsolidieren können.

Geben Sie Zinserhöhungen immer zuerst an die Sparer und nicht an die Kreditnehmer weiter. Bieten Sie allen, denen es jetzt noch besser geht, attraktive Zinsen, damit sie endlich wieder Vermögen aufbauen können, anstatt Jahr für Jahr zusehen zu müssen, wie die Kaufkraft ihres Notgroschens dahinschmilzt.
 
Die Bürger haben vor 15 Jahren vielen Banken die Existenz gerettet bzw. den von ihnen verursachten Schaden bezahlt. Jetzt sind Sie dran, den Menschen in Österreich – Ihren Kunden! – die finanzielle Existenz zu sichern.

Lassen Sie daher bitte keine unnötige Zeit mehr verstreichen und leisten Sie Ihren Beitrag zum Wohle unserer Gesellschaft!

Mit freundlichen Grüßen

Herbert Kickl
Klubobmann und Bundesparteiobmann



Mittwoch, 19 Juli 2023

Univ.Prof. für Sozialphilosophie i.R. Dr. Erwin BADER,
 langjähriger Vorsitzender des  „Universitätszentrums für Friedensforschung“  an der Universität Wien

Flugblatt - Erwin Bader: Neutralität und Sicherheit

Erwin Bader: Neutralität und Sicherheit - PDF 1.6 Mb



Donnerstag, 13 Juli 2023

Video Aufzeichnung der Veranstaltung mit Wolfgang Effenberger: „Wie kann der Frieden noch gerettet werden?“

Video Effenberger

Youtube Video https://www.youtube.com/watch?v=BGV-a2_NYpE


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Wegwarte Nr.2 2024

Wegwarte 02 2024

 

Extra Nachricht:

Soldaten im Einsatz gegen Demonstranten - Die ganze Woche Nr. 35 v. 31. August 2022 - mit Monika Donner und Inge Rauscher

PDF - Soldaten im Einsatz gegen Demonstranten

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